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Das bieten wir ...

Neuwerkzeuge

Neuwerkzeuge

20% unseres jährlichen Bedarfes an Neuwerkzeugen decken wir über unseren eigenen Werkzeugbau ab.
Werkzeugpflege

Werkzeugpflege

Evtl. anfallende Änderungen, Instandhaltung und Reparaturen aller Kundenwerkzeuge werden Inhouse durchgeführt.
Übernahmewerkzeuge

Übernahmewerkzeuge

Auch Anpassungen an Übernahmewerkzeugen führen wir Inhouse durch.
Intern

Intern

Mit ca. 15 Mitarbeitern im hausinternen Werkzeugbau bieten wir höchste Flexibilität und maximale Geschwindigkeit. Kapazitäten für Unvorhergesehenes werden kontinuierlich freigehalten.
Partner

Partner

Ergänzend arbeiten wir im Werkzeugbau mit langjährigen und zuverlässigen Partnern zusammen. Diese setzen sich zusammen aus einem Pool von Werkzeugmachern aus Deutschland, Europa und China.
Konstruktion

Konstruktion

Wir verarbeiten die Kundendaten und konstruieren und entwickeln kunststoffgerecht. Über unser CAD System NX Siemens sind wir stets auf dem aktuellsten Stand. Mold-Flow Analysen u.ä. ergänzen unsere Möglichkeiten.

Werkzeugbau in der Kunststoffbranche ...

Ein Werkzeug wird bei Kunststoffspritzereien als Spritzgussform bezeichnet. Diese wird aus gehärtetem Stahl in der feinwerktechnischen Herstellung erstellt. Eine Form für den Kunststoffspritzguss besteht aus zwei Hälften, der Düsen- und der Auswerferseite. In den beiden Hälften wird alles verbaut, was zur Spritzgussfertigung notwendig ist z. B. Kühlung, Angusssystem, Auswerfer. Des Weiteren wird hier bereits die Oberfläche des Kunststoffteiles sowie ggf. Gravuren (Beschriftungen, Symbole…) vorgesehen.

Ein Ausschnitt unserer Möglichkeiten ...

Nehmen Sie Kontakt zu unseren Experten auf ...

Werkzeugbau-Kontakt

Jürgen Hack

Verkaufsleiter Spritzguss und Geräte
Sie benötigen eine Spritzgussform für Ihr Kunststoffteil? Dann schreiben Sie uns einfach hier über das Kontaktformular. Unser Experte hilft Ihnen auch gerne bei Fragen weiter und unser hausinternes Konstruktionsbüro hilft gerne dabei Ihr Problem zu lösen. Lassen Sie uns einfach Ihre Anfrage zukommen, und der richtige Ansprechpartner setzt sich dann direkt mit Ihnen in Verbindung, um alle Spezifikationen zu klären. Sollten Sie bereits eine genaue Vorstellung Ihres Spritzgussprojektes haben, dürfen Sie uns gerne bereits mit Ihrer Anfrage Zeichnungen und ggf. 3D-Daten zukommen lassen.

FAQ's

Was ist ein Spritzgusswerkzeug und wie ist es aufgebaut?
Im Kunststoffspritzguss bezeichnet man die Form, welche zur Herstellung von Kunststoffteilen verwendet wird, als Werkzeug. Ganz grob kann man sich ein Werkzeug immer gleich vorstellen und zwar als viereckigen Stahlklotz aus zwei Hälften mit einem Hohlraum in der Mitte. Genauer definiert besteht eine Spritzgussform aus einer Auswerfer- und einer Düsenseite. Die Düsenseite beinhaltet neben der Aufspannplatte (mit welcher das Werkzeug in der Maschine befestigt wird) und der Formplatte (welche die Oberflächenstruktur des Bauteils beinhaltet) das Kühlsystem, die Führungselemente, einen Zentrierring und die Angussbuchse. In der Auswerferseite findet man ebenfalls eine Aufspannplatte und eine Formplatte sowie Auswerferplatten, Auswerferbolzen und Stützleisten. Somit ist die Düsenseite als unbewegliche Werkzeughälfte verantwortlich für die Einbringung des Kunststoffes in die Form und die Auswerferseite sorgt als sich öffnende Seite dafür, dass das Bauteil auch wieder aus der Form entnommen werden kann. Dies geschieht meist durch Roboter. Ein Spritzgusswerkzeug ist somit eine komplexe Form, die für eine jahrelange Fertigung ausgelegt sein muss.
Wie wird ein Spritzgusswerkzeug hergestellt?
Unser Maschinenpark beinhaltet verschiedene CNC-Fräsmaschinen, Drehmaschinen usw. Durch den Einsatz von modernen Maschinen ist es uns möglich, präzise und unterschiedlichste Konturen im Werkzeug zu realisieren. Bevor es jedoch zur Herstellung im Werkzeugbau kommt, muss die Form am PC entwickelt und konstruiert werden. Dies geschieht in unserer eigenen Konstruktionsabteilung anhand der CAD-Daten des Bauteils, welche uns vom Kunden zur Verfügung gestellt werden. Nach der Anfertigung einer ersten Skizze wird die Werkzeugtechnologie festgelegt. Nachdem die technische Auslegung der Form bestimmt ist, muss diese auf den gewählten Kunststoff abgestimmt und das Anguss-System entwickelt werden. Nach der Konstruktion der einzelnen Werkzeugelemente kann eine Füllsimulation durchgeführt werden, und wenn diese in Ordnung ist, geht das Werkzeug in die mechanische Fertigung. Hier wird dann gefräst, gedreht, gebohrt, geschliffen, erodiert, poliert und vieles mehr, um alle Kundenwünsche umzusetzen und eine funktionierende Spritzgussform zu erhalten. Danach kann das fertige Werkzeug in unserer Spritzgussfertigung bei der ersten Bemusterung getestet werden. Falls es nicht das gewünschte Ergebnis liefern sollte, wird es direkt in unserem Werkzeugbau optimiert und angepasst.
Warum ist Plastro Mayer der richtige Partner für uns?
Unser eigener Werkzeugbau rundet mit ca. 15 Mitarbeitern unser Produktionsprogramm ab. Unser flexibler Werkzeugbau ist mit der Erstellung von Neuwerkzeugen, Reparaturen, Änderungen und Instandhaltung aller Kundenwerkzeuge beschäftigt. Auch Anpassungen an Übernahmewerkzeugen werden bei uns durchgeführt. Unsere eigene Konstruktion verarbeitet die Kundendaten und konstruiert und entwickelt kunststoffgerechte Daten. Über unser CAD System NX Siemens sind wir stets auf dem aktuellsten Stand des Konstruierens von Werkzeugen. Mold-Flow Analysen u.ä. ergänzen unsere Möglichkeiten. Wir bieten unseren Kunden höchste Flexibilität und maximale Geschwindigkeit. Ergänzend arbeiten wir im Werkzeugbau mit langjährigen und zuverlässigen Partnern zusammen. 20% unseres jährlichen Bedarfes an Neuwerkzeugen decken wir über unseren eigenen Werkzeugbau ab. Kapazitäten für Unvorhergesehenes werden kontinuierlich freigehalten. Für die restlichen Werkzeuge arbeiten wir langjährig mit einem Pool von Werkzeugmachern aus Deutschland, Europa und China zusammen. Für jeden Kundenwunsch und dessen entsprechende Teileanforderungen können wir das Passende zu einem fairen Preis bieten. Sprechen Sie uns bei Fragen und Wünschen direkt an.
Was muss man bei der Konstruktion von Teilen, die im Kunststoffspritzguss hergestellt werden sollen, beachten?
Bei der Konstruktion von Kunststoffteilen sollte folgendes beachtet werden: - Die Wandstärken sollten so stark wie nötig, aber so gering wie möglich konstruiert werden. - Kunststoffe sind zwar leicht und preiswert, trotzdem wollen Sie ja das Maximum aus Kosten- und Gewichtsersparnis herausholen. - Je größer das Volumen des geschmolzenen Kunststoffes ist, desto eher werden sich Lufteinschlüsse, die gefürchteten Lunker, bilden. - Kunststoffe sind schlechte Wärmeleiter und haben eine hohe Wärmedehnung. Außen am Werkzeug kühlt das Bauteil schnell ab (erstarrt) und innen ist es noch heiß, kühlt sich erst allmählich ab – und will sich dabei zusammenziehen. Je größer dieses Innenvolumen ist, desto größer ist der Verzug des Bauteils. - Es sollte eine gleichmäßige Verteilung der Masse angestrebt werden. - Bindenähte sollten geschickt platziert und Übergänge abgerundet werden. - Des Weiteren sollten Sie die Flächen zur besseren Entformung anschrägen (Entformungsschrägen einbringen). Die Mitarbeiter in unserer hausinternen Technik- und Konstruktionsabteilung können Ihnen bei der Erstellung der Konstruktion aber gerne behilflich sein. Sie verfügen in diesem Bereich über ein großes Know-How und können Sie bei Ihrem Spritzgussteil unterstützen.
Welche Möglichkeiten zur Bauteiloptimierung kann Plastro Mayer im Kunststoffspritzguss anbieten?
Zur Optimierung Ihres Kunststoffteiles stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Intern können wir Ihnen die Unterstützung unserer Technik- und Konstruktionsabteilung anbieten. Mit einer Moldflow Analyse können unsere Mitarbeiter verschiedene Aspekte eines Bauteils wie z. B. die Schwindung oder die gleichmäßige Füllung der Form untersuchen. Durch diese Analyse können wir Schwachstellen in der Geometrie Ihres Kunststoffteiles oder der Werkzeugkonstruktion feststellen und diese vor der Erstellung der Spritzgussform bereits entsprechend beseitigen. Um für Ihr Spritzgussteil eine Moldflow Analyse durchführen zu können, benötigen wir nur die CAD-Daten des Bauteils und die Angabe, welches Material Sie verwenden möchten. Gerne können wir die Analyse auch für mehrere Materialien durchführen, wenn Sie sich noch nicht entschieden haben. Zur Optimierung des Verteilersystems oder der Kühlung können wir Ihnen auch weitere Verzugsberechnungen anbieten, für welche wir seit vielen Jahren mit einem externen Partner zusammenarbeiten. Unsere Experten stehen Ihnen hier gerne bei Fragen zur Verfügung.
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